Unsere schüchterne Cleo besitzt ungeahnte Talente ❤

Abends, wenn es ruhig ist, kann sie auf dem sonst so turbulenten Tierheimgang ihre kleinen Tricks vorführen.
Eigentlich mag Cleo nicht so gerne Publikum oder die große Bühne....Vorführeffekt....sobald jemand sie bewundert, wird sie ganz verlegen und traut sich nichtmehr. Aber ihre Betreuerin Tania kann sie mithilfe vom perfekten Leckerchen und guten Worten dazu überreden uns zu zeigen, dass sie neben dem scheuen Angsthund auch eine zuckersüße, gelehrige Schülerin sein kann ❤


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Wer ist der schnellste Hund auf dem Nürburgring?!

Unser Cliff natürlich! Vielen Dank an Patrick für dieses tolles Wochenende, welches Cliff nicht so schnell vergessen wird!


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Spaziergänge mit unseren “Problemkindern”

Unsere Tierpflegerin Laura hatte die "verrückte" Idee regelmäßige Ausflüge mit unseren "Problemkindern" und ihren Betreuern zu unternehmen, wir waren begeistert von dieser Idee, aber auch etwas skeptisch wie sich unsere nicht ganz einfachen Hunde in einer unbekannten Umgebung, mit vielen Hunden, fremden Menschen und nicht vorhersehbaren Situationen benehmen.

- Flake, als gefährlich eingestuft, weil er zwei Hunde gebissen hat, seit fast 3 Jahren im Tierheim
- Cliff, Abgabe wegen Überforderung und weil er geschnappt hat, besonders bei Hundebegegnungen oder Beute, seit 1,5 Jahren im Tierheim
- Sky, eine echte Hundepersönlichkeit, seit 1,5 Jahren im Tierheim
- Dolkas, Abgabe weil er geschnappt hat, besonders bei Fremden oder Hundebegegnungen, seit 1,5 Jahren im Tierheim
- Cleo, stammt von einem Hundevermehrer, hat dadurch nichts kennengelernt und verfällt bei allem neuen und fremden schnell in Panik, seit 1,5 Jahren im Tierheim
- Sam, Abgabe weil er geschnappt hat, hat Probleme mit Männern, ist schnell bei vielen Aussenreizen sehr gestresst, seit 1 Jahr im Tierheim
- Laila, Abgabe weil sie geschnappt hat, hat Probleme mit fremden Menschen die ihr zu nahe kommen, seit 1,5 Jahren im Tierheim
- Skip, Abgabe weil er sein Futter verteidigt, bedingt verträglich, seit 3/4 Jahr bei uns

Doch wir denken die Bilder sprechen für sich und vielleicht begegnen auch Sie bald unserer tollen Truppe, die zeigt wie toll auch unsere Hunde mit nicht ganz einfachen Geschichten sind:


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Physiotherapie mit Marlo und Sam

Bei der letzten Physiotherapie hat die Kamera unsere beiden Hunde Marlo und Sam begleitet, die sich richtig toll dabei machen. Leider sind beide Hunde keine ganz einfachen Kandidaten bei uns, gerade Sam der sehr unsicher fremden Personen ist.

Vielen, vielen Dank an das Hundetherapiezentrum Blümchen die den beiden Hunden eine Physiotherpaie-Patenschaft geschenkt haben.


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Bentley sucht Paten

Viele Besucher fragen nach dem hübschen Dobermannrüden im letzten Zwinger am Ende des Ganges, der wegen Zeitmangel bei uns gelandet ist. Bentley steht meist motiviert am Gitter und möchte jedes noch so kleine Ereignis mitbekommen. Er macht einen kraftvollen, sympathischen Eindruck und im Tierheim landen regelmäßig Anfragen von Liebhabern großer Rassen. Doch leider müssen wir dann immer die gleiche Antwort geben: Toller Hund, ABER…nicht so einfach, sehr grenzenlos, unerzogen, starker Jagdtrieb, viel Kraft und….hat gebissen. Nicht gezwickt oder geschnappt, nein, leider wirklich deutlich zugebissen. Dies führte leider dazu, dass Bentley als „gefährlicher Hund“ eingestuft wurde und zukünftig nur unter gewissen Auflagen vermittelt werden darf.

Wenn man mal ehrlich ist: Die Vermittlungschancen für so ein „Kaliber“ an Hund sind momentan sehr gering. Wir mussten bisher alle Anfragen für ihn im Keim ersticken, da die Anforderungen für eine Adoption so hoch sind, dass sie kaum jemand erfüllen kann. Erfahrung im Umgang mit zur Aggression neigenden Hunden, spezielle Haltungsbedingungen, die nötige Kraft 40Kg ungebremste Energie zu halten, keine anderen Lebewesen in alltäglichen Umfeld und die Fähigkeit einen solchen Hund langfristig zu trainieren und zu einem kontrollierbaren Gefährten zu machen. Klingt erst einmal unmöglich….aber wir möchten unseren großen „Bollerkopp“ nicht aufgeben und er soll auch nicht die nächsten 10 Jahre hinter Gittern verbringen. Er zeigt, dass er möchte und auch kann, ihm hat nur nie jemand nachhaltig erklärt, wie man sich Menschen gegenüber korrekt verhält. Zeitgleich haben Menschen es schwer seine Körpersprache ordentlich zu lesen, was auf beiden Seiten zu Unsicherheiten führt. Wir sehen jedoch täglich, dass in Bentley viel Potenzial steckt und er sich in richtigen Händen gewiss nach einiger Zeit zu einem tollen Begleiter entwickeln wird. Ruhiges Autofahren, Alleinebleiben und Stubenreinheit ist für ihn kein Problem.

Im Tierheim zeigt Bentley sich von zwei Seiten: Zum Einen ist er das unermüdliche Kraftpaket, was stundenlang im Auslauf tobt, am Zaun patrouilliert, Spielzeug zerlegt, Hunde anbellt, Menschen begrüßt, die Stabilität des Zaunes überprüft und mit großer Begeisterung im Planschbecken badet (sehr zum Leidwesen unserer schönen Pools, Bentley ist nicht gerade leichtfüßig).

Zum Anderen kann er sehr ruhig werden, in sich gekehrt, fast gleichgültig. So zeigt er sich häufig abends im Zwinger…als wäre ihm seine Umwelt egal, als müsste er alles mit sich selber ausmachen, Menschen interessieren ihn dann gar nicht mehr. Ihm fällt es schwer eine Bindung aufzubauen und sich auf eine Person zu konzentrieren.
Aber auch da haben wir ihn in letzter Zeit schon zugänglich erlebt, er kommt mittlerweile kuscheln, fragt nach einem Keks, bringt Spielzeuge her und bemüht sich für immer länger anhaltende Momente alles richtig zu machen.

Diese Ansätze haben uns dazu veranlast für Bentley nach einer Möglichkeit zu suchen, wie wir ihm im Rahmen des Tierheims helfen können, um ihn auf eine hoffentlich irgendwann erfolgreiche Vermittlung vorzubereiten. Wir haben ein kompetentes Trainerteam unter der Leitung einer erfahrenen Expertin im Umgang mit schwierigen Hunden gefunden, die bereit sind uns in einem Wochenseminar Wege aufzuzeigen, wie man mit so einem Hund und seinen Besonderheiten arbeitet. Wir sehen darin für Bentley eine große Chance und möchten dieses Angebot unbedingt wahrnehmen. Im September darf Bentley mit zwei bis drei Mitarbeitern unseres Tierheims in das Trainingszentrum reisen und dort eine Woche verbringen. Sowohl mit ihm als auch mit seinen Betreuern wird ein Weg erarbeitet, der uns ermöglicht Bentley richtig zu händeln und auf eine Vermittlung vorzubereiten.

Natürlich passiert so etwas nicht einfach kostenlos, weshalb wir uns für Bentley unbedingt ein paar Paten wünschen, die ihn finanziell unterstützen. Durch ein vorschnelle Adoption ist Bentley momentan leider nicht zu helfen, aber wenn alle seine Fans ein wenig dazu beitragen, dass wir ihn besser versorgen und trainieren können, wird auch dieser spezielle „Fall“ irgendwann ein gutes Zuhause finden.

Bis dahin freuen wir uns auch über Unterstützung in Form von stabilem Spielzeug (Kongs, große Taue und Futterbälle) und großen Kauknochen, um Bentley beschäftigen zu können. Er liebt Wasser, aber leider hat sein großer Pool gerade das Zeitliche gesegnet. Unsere kleinen Bademuscheln entsprechen leider nicht ganz Bentleys Ausmaßen. Von daher wäre ein Pool im Dobermann-Format ein ganz besonderes Geschenk für ihn.

Man kann sich sicher vorstellen, was in einem hungrigen Magen von einem Hund seiner Größe so alles verschwindet. Durch den Tierheimstress verträgt Bentley leider nicht jedes Futter, aber Sorten mit einem hohen Fleischanteil und ohne Getreide bekommen ihm gerade ganz gut. Auch hier würden wir uns über einmalige Spenden oder langfristige Futterpaten freuen.

Es wird gewiss kein leichter Weg mit Bentley, aber es soll seine Chance bekommen und wir hoffen, dass einige Tierfreunde bereit sind uns dabei zu helfen.


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Sultan, nach 5 Jahren endlich ein Zuhause gefunden

Unser charmanter Senior Sultan hat endlich sein eigenes Zuhause gefunden! Lange mussten alle Beteiligten, vor allem Sultan selbst, darauf warten. Aber nun können wir voller Freude verkünden: Er ist vermittelt! Seit Anfang August ist er nun kein Bewohner des Tierheims mehr. In seinem neuen Zuhause fühlt er sich hundewohl. Er lernt jeden Tag neue Sachen, dazu gehört das Spielen im Hundepool, Suchspiele und das Alleinbleiben. Wir sind alle überglücklich, dass wir ihm dies endlich ermöglichen konnten! Seine neue Besitzerin hat er von Anfang an ins Herz geschlossen und die beiden passen einfach zusammen wie Hund und Leckerchen! In der nächsten Ausgabe unserer Zeitung wird es ein ausführliches Happy End mit vielen, tollen Fotos von Sulli aus seinem neuen Heim geben.


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Tyson sucht dringend ein Zuhause

Ganz arme Hundeseele sucht ein Plätzchen bei Menschen mit einem riesengroßen Herz!

Dieser unglaublich liebe, gehorsame und menschenbezogene 8 Jahre alte Boxer-Rüde ist eine wirklich gebeutelte Seele. Er hat ausgeprägte Hautprobleme, die bisher nicht eindeutig diagnostiziert werden konnten - immerhin konnte ein Pilz sowie Hautkrebs ausgeschlossen werden - es hilft ihm, gebadet zu werden - was er glücklicherweise auch sehr liebt.
Zusätzlich hat der arme Kerl Tumore in den Ohren, die ihn derzeit nicht zu beeinträchtigen scheinen, wodurch er seit Jahren den Kopf schief hält und die wir jedoch aufgrund der hohen OP-Kosten (geschätzte 5.000 €) auch nicht operieren lassen können .... und als wäre das nicht genug, hat er auch noch einen Herzfehler, so dass eine Narkose ohnehin ein unkalkulierbares Risiko darstellen würde.

Trotz all dieser gesundheitlichen Probleme ist dieser Hund ein absoluter Schatz, der alles brav und ruhig über sich ergehen lässt, was an Untersuchungen und Behandlungen notwendig ist. Er ist kinderlieb, verträgt sich sowohl mit Hündinnen als auch Rüden (Katzen wissen wir nicht), mag gern im Auto mitfahren und kann ein paar Stunden problemlos alleine bleiben. An der Leine zu gehen hat er bisher nicht kennengelernt - das zu üben ist aber ja eine Kleinigkeit.

Da es sich bei Tyson um ein krankes Tier handelt - er aber durchaus noch eine lange Zeit voller Lebensfreude auf dieser Welt haben kann und es auch verdient hat, dass man ihm in dieser Zeit so viel Liebe und Freude gibt, wie es geht - suchen wir für ihn ein verständnis- und liebevolles Zuhause (auch als Pflegestelle) bei Menschen, bei denen er sich geborgen und geliebt fühlen kann und die gut auf ihn und seine gesundheitlichen Probleme aufpassen. Die Tierpflegerinnen können alle offenen Fragen gerne beantworten - und wären sehr sehr erleichtert, wenn sich jemand finden würde, der Tyson eine Chance gibt.
Ebenfalls würden wir uns über Paten für Tyson freuen, so dass wir ein bißchen Unterstützung für seine medizinische Versorgung hätten.


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Bronco geht es wieder besser

Unser Bronco hatte einen Magendreher  und einige Komplikationen haben ihm das Leben schwer gemacht. Er musste über eine Woche zweimal am Tag Infusionen bekommen und wir waren uns nicht sicher, ob er es schafft. Aber jetzt geht es ihm von Tag zu Tag immer besser.


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Bronco braucht viele Daumendrücker

Wir können momentan ganz viele Daumendrücker für unseren Bronco gebrauchen, denn am Sonntag hatte er einen Magendreher und musste notoperiert werden. Da er noch immer sehr unsicher Menschen gegenüber ist, war es nicht einfach ihn davon zu überzeugen, dass man ihm einfach nur helfen wollte. Die OP ist soweit gut verlaufen, doch er ist noch nicht über den Berg und sein Zustand ist kritisch… Gestern mussten wir mit ihm in die Tierklinik nach Bramsche fahren, da sich sein Zustand immer weiter verschlechterte und schnell gehandelt werden musste. Eigentlich hätte er auch da bleiben sollen, doch ohne seine Bezugspersonen wollte er sich nicht von fremden Menschen anfassen lassen und wurde deswegen wieder mit ins Tierheim genommen. Die nächsten Tage muss er immer wieder für Infusionen und Behandlungen zum Tierarzt gefahren werden und wir finden, dass er das wirklich ganz toll trotz Schmerzen und seiner Angst vor Unbekannten macht. Wir sind froh, dass wir aktuell aufgrund der Weihnachtsaktion finanziell in der Lage sind, diese ganze Behandlung zu stemmen - auch wenn das bedeutet, dass unsere eigentlichen Pläne, nämlich der Kauf von zusätzlichen Quarantäneboxen, somit erstmal wieder in weite Ferne rücken.... Bronco geht vor und wir würden uns freuen, wenn ganz viele von euch ihm fest die Daumen drücken.


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Deutsche Schäferhündin am Tierheim ausgesetzt

Das Jahr beginnt wie es geendet ist, mal wieder ein ausgesetzter Hund bei uns am Tierheim. Milla, wie wir sie getauft haben, wurde am Mittwoch, den 07.01 gegen 10Uhr am Pfahl angebunden, wo es zum Kanal geht. Sie hatte sich aus dem Geschirr befreit und turnte fröhlich auf dem Tierheimparkplatz umher. Milla ist noch ein Welpe und geht offen auf die Welt zu. Hinweise zum Besitzer nehmen wir gerne entgegen, auch anonym.


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Beagle Mäx ausgesetzt

Am Freitagabend staunte unsere Ehrenamtliche Helferin nicht schlecht, als sie einen angebundenen Beagle an dem einen Garagentor vor dem Tierheim entdeckte. Glück für ihn war es, dass sie abends noch einmal im Tierheim war, ansonsten hätte er die Nacht in der Kälte verbringen müssen.
Womit die herzlosen Menschen nicht gerechnet haben, Beagle Mäx ist gechippt und bei Tasso registriert, dadurch konnten wir die Vorbesitzer kontaktieren bei denen Mäx aufgewachsen ist. Diese waren sehr geschockt und erzählten uns, dass sie Mäx erst am Donnerstag an eine Familie aus Espelkamp verkauft haben, da sie keine Zeit mehr für ihn hatten. Für sie kam die Familie sehr nett rüber und sie dachten er hätte ein tolles Zuhause. Am Freitag bekamen sie noch einen Anruf von der Familie aus Espelkamp, dass Mäx ja gar nicht alleine bleiben könnte, so wie es ihnen gesagt wurde. Natürlich bleibt ein Hund nach nur einem Tag noch nicht problemlos in einer neuen Umgebung alleine, vielleicht war das der Grund, warum sie ihn abends bei uns angebunden haben. Durch die Vorbesitzer haben wir viele Angaben zu Mäx bekommen und suchen nun ein endgültiges Zuhause für ihn. Die Familie aus Espelkamp werden wir kontaktieren.
Daher auch noch einmal der wichtige Hinweis, wenn Sie sich von Ihrem Tier trennen müssen, achten SIe genau darauf an wen Sie es abgeben und lassen Sie sich einen Schutzvertrag unterschreiben.

 


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Tierheim-Notfall Leila hat ein neues Frauchen gefunden

VON SANDRA SPIEKER Neue Westfälische

Lübbecke. Sie sind nicht mehr die Jüngsten, haben ihre Wehwehchen und kleinen Macken, aber dennoch viel Liebe zu geben. Die Tierheim- Notfälle, die die NW in ihrer Rubrik "Tier sucht Mensch" vorstellt. Hündin Leila hat großes Glück gehabt. Sie hat nach langem Warten endlich ein neues Zuhause gefunden.

Die 13-jährige Boxer-Mix-Hündin Leila war der erste Notfall, der in der NW vorgestellt wurde. Sie hat entsprechende Wehwehchen an den Gelenken und Knochen. Die Tierheimmitarbeiter hatten daher große Sorgen, dass die "alte Dame" den Herbst und Winter im Tierheim überstehen muss. "Wir haben eine Pflegestelle für Leila gefunden, wo sie warm, behütet, geliebt und umsorgt die letzte Phase ihres Lebens genießen kann", sagt Mitarbeiterin Cornelia Rosemann.

Ihr neues Frauchen Kerstin Beinke hatte Leila bereits beim Tag der offenen Tür im Tierheim gesehen und direkt ins Herz geschlossen, jedoch da noch gezögert, sie zu sich zu nehmen. "Als sie jedoch jetzt in der Zeitung las, dass Leila immer noch im Tierheim hockt und jetzt ganz dringend eine Pflegestelle brauchte, zögerte sie nicht und nahm mit uns Kontakt auf", so Rosemann.

Wenige Tage später zog Leila in ihre Pflege-Endstelle. Leila hat sich gut eingelebt, berichtet Kerstin Beinke. Leila verfolge ihre Pflegemutti auf Schritt und Tritt - sogar in das kleine Badezimmer, in das sie sich quetscht, um auf jeden Fall dabei zu sein. Sie genieße es, auf dem weichen Teppich zu liegen und den ganzen Tag über zu träumen, nach draußen zu gucken oder ihre Pflegemutti im Blick zu behalten, sagt sie.

Da Leila es leider nicht mehr aufs Sofa schaffe, liegt Kerstin Beinke abends mit auf dem Teppich. Leila gibt dann irgendwann vor, wann Schlafenszeit ist, indem sie ins Schlafzimmer tappelt, wartet, sich wieder umdreht, ihr Frauchen anstarrt und wieder ins Schlafzimmer tappelt - bis Frauchen mitkommt.

Auf ihre alten Tage wird Leila jetzt sogar noch gebarft (mit frischen Fleisch gefüttert), was ihr sehr gut bekomme - sie habe glänzendes Fell bekommen und geht nun auch drei Mal täglich spazieren.

"Wir freuen uns sehr, dass Leila ein so schönes Plätzchen gefunden hat und danken ihrer Pflegemutti, dass sie das Herz und den Mut hat, Leila diesen Liebesdienst zu erweisen, sie zu versorgen und gut auf sie aufzupassen", sagt Cornelia Rosemann.


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