Soka-Tag mit Ella, Samson und Mozart

Ella, Samson und Mozart (besser bekannt als Ellamausi, Samsonium und Möhrchen... Spitznamen müssen sein 😉) haben am Wochenende den Soka-Tag der IG Listenhunde OWL in Bad Salzuflen besucht.
Und was sollen wir sagen...alle drei Hunden waren ein Traum 😍
Ellamausi, die zwar optisch was her macht, ist umgeben von vielen fremden Leuten meist ganz klein und stark verunsichert.... eigentlich. Aber am Sonntag hat sie allen Mut zusammen genommen, ist tapfer durch die Menschenmenge gelaufen, hat Leckerchen von Interessenten genommen und sogar ein freundliches "Hallo, ich bins, die Ella" in die Runde gewedelt.
Samson, der von zu vielen Hunden und unbekannten Eindrücken ebenfalls sehr schnell gestresst ist, hat sich super an seiner Betreuerin orientiert und saß nach kurzer Eingewöhnung mittendrin im Geschehen.
Und unser Möhrchen, der ja bekannt dafür ist, sehr massenkompatibel zu sein und der gerne mit auf Veranstaltungen kommt, hat viele neue Menschen und Hunde kennengelernt, bevor er sich mitten auf dem Gelände in den Schlaf hat kuscheln lassen.
Wir sind stolz auf unsere Hunde und bedanken uns bei dem Team der IG Listenhunde, dass wir unsere Schützlinge bei euch vorstellen durften 😊


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Cliff wohnt leider schon 2 Jahre bei uns

Am Sonntag war für unseren Cliff ein besonderer Tag…aber nicht im besten Sinne, denn Cliff bewohnt seitdem zwei Jahre lang das Tierheim 😟

Für einen Hund seines Formates definitiv kein guter Platz um glücklich zu sein. Im Gegenteil, Cliff hasst es eingesperrt zu sein, er ist viel lieber in der Natur unterwegs und erlebt Abenteuer in freier Wildbahn. Trotzdem hat Cliff sich mittlerweile gut mit dem Alltag hinter Gittern arrangiert, genießt Kuschelstunden auf dem Sofa mit seinem Betreuer und hat gelernt ein bisschen zu entspannen, auch wenn um ihn herum immer viel Unruhe herrscht.

Cliff gehörte lange Zeit zu den „schwierigen Hunden“ im Tierheim, mit denen keiner so recht Gassi gehen wollte und aus guten Gründen auch nicht sollte. Cliff hat früher des Öfteren aus Frust übersprungsmäßig in menschliche Beine und andere Hunde gebissen, wenn er sein Ziel (meist Wildtiere oder Radfahrer) nicht so „begrüßen“ durfte, wie er das wollte. Unser Cliff ist nämlich ein Jäger durch und durch und fühlt sich sehr berufen lautstark und mit viel Körpereinsatz mitzuteilen, wenn er seiner jagdlichen Ambition nachgehen möchte.

Doch auch da wird Cliff zunehmend besser kontrollierbar, lässt sich umlenken und nimmt alternative Beschäftigungsformen gut an. Es ist noch viel Training nötig, aber wir mussten schon lange keine Pflaster mehr kleben und insgesamt können wir nichtmehr sagen, dass Cliff wirklich schwierig ist. Ok, der heimische Feldhase sieht das wahrscheinlich anders, wenn Cliff ihm Morddrohungen entgegen brüllt und auch der ein oder andere Radfahrer bekäme gewiss Schwierigkeiten, wenn der schwarz-weiße Blitz plötzlich ohne Leine wäre 😉 Aber bei konsequent souveräner Führung sind Spaziergänge mit Cliff weitestgehend entspannt und sein Betreuer hat immer viel Spaß mit ihm.

Wahrscheinlich wird man Cliff draußen niemals ableinen können und auch das Thema Stress wird man bei ihm immer im Auge behalten müssen. Aber wir freuen uns über seine positive Entwicklung und es ist schön zu sehen, dass die kleine "Bodenlenkrakete in Hundeform" auch anders kann – aufmerksam, verspielt, anhänglich und motiviert mit seinem Menschen zusammen zu arbeiten.


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Cliff und Valentina in der Espelkamper Innenstadt

Cliff und Valentina haben heute mal die Espelkamper Innenstadt erkundet und sich vorbildlich verhalten
Cliff jagt normalerweise gerne alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist und Valentina frühstückt an der Leine andere Hunde...aber mittlerweile machen die Beiden sich sehr gut, waren an ihrer Umwelt interessiert, aber sowohl Fahrräder als und auch andere Vierbeiner durften gefahrlos passieren. Für zwei Hunde, die unter Stress nicht immer ganz einfach sind, ein sinnvolles Training und ein guter Fortschritt ❤️


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Ausflüge mit Mozart

Unser Mozart macht neuerdings öfter Ausflüge mit den Hunden einer Tierpflegerin, um denen mal zu zeigen, wie sich ein braver Hund benimmt 😉 Trotz bunter Mischung der Gruppe und viel Aufregung bleibt Mozart stets höflich, entspannt und trabt freudig seine Abendrunde an der Weser ❤️


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Besuch von Marlo

Heute hat uns einer unserer ehemaligen Schützlinge besucht und das gesamte Tierheimpersonal erfreut 😊
So war Marlo doch keiner von den leicht vermittelbaren Kandidaten, so manches Hosenbein hat er mit Luftlöchern versehen und den ein oder anderen Besucher mit seinen spitzen Zähnchen in die Flucht geschlagen. In Verbindung mit seiner körperlichen Einschränkung wollte ihn lange Zeit niemand haben...
Bis eines Tages ein liebes, älteres Pärchen auftauchte und Marlo mit all seinen Ecken und Kanten sofort ins Herz geschlossen hat.
Marlo hat sich toll entwickelt, ist insgesamt zur Ruhe gekommen, erlebt täglich schöne Spaziergänge und strahlt eine Lebensfreude aus, die uns alle sehr glücklich macht.
Auf viele weitere tolle Jahre im neuen Zuhause, kleiner Marlo ❤️


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Unsere vierbeinigen Teams im Tierheim

Guten Freunden gibt man ein Küsschen...oder Bällchen...oder Leckerchen 😉
Heute stellen sich mal unsere vierbeinigen Teams des Tierheims vor:

Valentina und Emil, große Schwester und "kleiner" Bruder. Unsere Valentina erklärt dem frechen Emil regelmäßig wie man sich zu benehmen hat, meistens unterstützt durch den sehr sozialverträglichen Mozart, der aber heute nicht in Fotolaune war 😉

Kuba und Emma, zwei starke Persönlichkeiten, die sich gegenseitig gerne mal zeigen, wo der Molosser die Falten hat 😉 Beide Hunde vom selben Kaliber, die sich verstehen und gut ergänzen.

Cleo und Sam, ein ungleiches Paar, aber beste Freunde und ein taffes Dou. Zwei nicht ganz unproblematische Hunde, aber gemeinsam ist man stark und die Beiden helfen sich gegenseitig mit den Konflikten des Alltags zurecht zu kommen.

Dolkas und Skip, eine wahre Männerfreundschaft. Ab und an fliegen die Fetzen, doch meistens wird harmonisch gespielt oder in trauter Zweisamkeit das Tierheimgeschehen beobachtet.

Natürlich wechseln unsere Teams immer mal wieder und wir versuchen für die meisten Hunde einen passenden Kumpel zu finden.
Für mehr Spaß im Tierheim ❤️


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Prinzessin Laila bei ihrer wöchentlichen Physiotherapie

Sie ist so brav ❤️  Beim ersten Besuch war Laila sehr gestresst und hat den guten Tim im wahrsten Wortsinn vom Hocker gehauen, weil sie es ja nicht so mit Berührungen von fremden Leuten hat und dann kann sie auch mal etwas unleidlich werden.
Aber mittlerweile marschiert sie freudig in die Praxis, begrüßt Tim mit einem netten "Hast du Leckerchen"-Blick und lässt sich ohne Probleme behandeln. Die Therapie tut unserer Laila sehr gut, sie kann sich deutlich freier bewegen und springt sogar wieder freudig ins Auto 😊
Wir können uns nur immer wieder bei der Ausbildungsstätte für Hundephysiotherapie Blümchen bedanken, dass sie unseren Sorgenkindern diese Behandlung kostenlos und regelmäßig ermöglichen


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1. Soka-Walk mit Ella, Kuba und Mozart

Ella, Kuba und Mozart haben am 29.04.2018 am 1. Soka-Walk der IG Listenhunde OWL teilgenommen und sich vorbildlich in der bunten Menge verhalten ❤️
Viele andere Hunde, Menschen, Jogger, Radfahrer, Pferde,...alles kein Problem. Unsere drei Schützlinge haben den Ausflug genossen und konnten am Abend gut schlafen 😊
Ella war so mutig wie noch nie, trotz der vielen fremden Personen. Mozart hat reichlich neue Freunde gefunden und Kuba konnte sich kaum zwischen Hundemädchen anflirten und Matschebäder nehmen entscheiden.
Danke an das IG Listenhunde-Team für diesen tollen, harmonischen Ausflug und die Möglichkeit unsere Schützlinge unter das Volk zu mischen 😉


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Gassigänger gesucht!

Du bist robust, hundeerfahren, hochmotiviert? Du trägst gerne Gummistiefel, Regenjacke und Hosen mit Matschepfoten-Muster? Du hast unter der Woche ein bisschen freie Zeit?
Dann bist du bei uns genau richtig :-D

Wir suchen Gassigänger, Hundebespaßer und Fellkuschler in einem. Und zwar vor allem für Hunde, die etwas „spezieller“ sind.

Nicht jeder Hund ist kinderlieb und die meisten Hunde ziehen recht stark an der Leine, haben gebissen oder bringen andere Probleme mit, die es leider für uns unmöglich machen, diese Hunde auf gut Glück an eine Familie mit Kindern rauszugeben. Wir möchten, dass alle Beteiligten Spaß haben und vor allem heile bleiben.

Am Wochenende sind immer viele engagierte Besucher vor Ort, um Hunde auszuführen, aber unter der Woche laufen sich unsere treuen „Stammgassigänger“ (Leute, die sehr regelmäßig kommen und für das Wohl der Hunde unglaublich wichtig sind) manchmal einen sprichwörtlichen Wolf, um allen Vierbeinern eine kleine Runde an der frischen Luft zu ermöglichen.

Aber letztlich soll Qualität vor Quantität gehen und wir wünschen uns für jeden Hund regelmäßig kommende Bezugspersonen, die unter Anleitung auch an kleinen Problemen des Hundes arbeiten, ihn beschäftigen oder einfach mal intensiv durchkuscheln (was bei einigen Hunden eine gewisse Vertrauensbasis erfordert).

Es handelt sich um eine bunte Palette an Hunden – vom kleinen Dackel bis zum großen Dobermann ist momentan alles im Tierheim vertreten, aber die meisten unserer Hunde sind etwas größer und erfordern auf Gassigängen etwas Kraft und Ausdauer.

Ein spezieller Sachkundenachweis mit Erlaubnis zum Führen von gefährlichen Hunden wäre besonders toll, da es gerade für unsere Hunde mit Maulkorbpflicht selten genug Leute gibt. Ebenso wäre ein bisschen (oder gerne auch viel) Hundeerfahrung sinnvoll, um auf Besonderheiten im Verhalten des Hundes optimal eingehen zu können. Bei schwierigen Hunden wird die ersten Male ein Tierpfleger mitgehen, aber letztlich soll es das Ziel sein, dass man alleine oder mit anderen Gassigängern unterwegs ist.

Wenn du uns unterstützen magst und demnächst deinen freien Tag unter der Woche gerne mit einem Vierbeiner verbringen möchtest, melde dich einfach im Tierheim, dort wird dann alles Weitere besprochen.


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Geschirre gesucht!

„Ich habe gaaaar nichts anzuziehen“, jammert die liebe Daisy…“geht mir genauso“, beschwert sich unser Enrique..

Was dem einen zu groß, ist dem anderen zu klein :-(

Uns gehen leider etwas die passenden Geschirre für unsere Hunde aus.

Mit der Zeit wird das Material spröde, die Schnallen brechen oder der Stoff reißt. Einige Hunde dürfen ihr Geschirr mitnehmen, wenn sie umziehen, weil wir wissen, dass es gut sitzt und der Hund damit sicher läuft.

Aktuell können wir ca. zwanzig übergewichtige Doggen und doppelt so viele Mini-Chihuahuas ausstatten, aber keinen einzigen sportlichen Schäferhund ;-)

Wir suchen daher immer wieder neue Brustgeschirre, die gewisse Voraussetzungen erfüllen müssen: Heile, möglichst gepolstert und gut sitzend.
Bei der Form haben sich normale H-Geschirre oder Y-Geschirre bewährt (die Buchstaben stehen für die Gurtführung).
Dabei liegt die Belastung beim Ziehen vorne auf der Brust, wodurch Hunde sich frei bewegen können und keine Einschränkungen des Bewegungsapparates zu erwarten sind.

Benötigt werden alle Größen, aber akut vor allem für unseren Mozart, Neco und Kuba in mittlerer Größe und für Daisy und Pino im Kleinhundformat. Enrique, unser hübscher Senior benötigt eher ein Geschirr für große Hunde, ebenso Ody, Skip und Sam.

Uns ist wichtig, dass die Hunde sowohl möglichst gesund, aber auch sicher geführt werden. Daher sind wir auch dringend auf der Suche nach wirklich verlässlichen Sicherheitsgeschirren, die aber leider nicht günstig sind.

Wir haben gute Erfahrungen mit folgenden Geschirr-Herstellern gemacht:

  • DogsCreek
  • Annyx (führen auch Sicherheitsgeschirre)
  • Ruffwear
  • DogFellow
  • AniOne

Aber natürlich sind wir auch offen für ähnliche Modelle oder auch selbst gemachte Geschirre. Gerne gebraucht, dreckig, in schrägen Farben, mit Haaren vom eigenen Hund, alles kein Problem. Hauptsache wir können alle Hunde passend ausstatten, damit einem entspannten Spaziergang nichts mehr im Wege steht :-)


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Maulkörbe gesucht!

„Und was für eine Körbchengröße hast du?“, fragt unsere Ella den Mozart ganz frech...natürlich ist hier von Maulkörben die Rede ;-)

Ella und Mozart gehören nämlich zu den Vierbeinern unseres Tierheimes, die nur mit Maulkorb Gassi gehen. Aus unterschiedlichen Gründen: Ella gehört leider zu einer Hunderasse, die laut Gesetz als „gefährlich“ eingestuft wird, während es in der Vergangenheit bei Mozart tatsächlich Beißvorfälle gab, weshalb die Behörden ihm eine vorübergehende Maulkorbpflicht auferlegt haben (bis er den Wesenstest schafft).

Neben Ella und Mozart erlernen im Tierheim diverse andere Hunde einen Maulkorb zu tragen. Meistens zu Trainingszwecken, beispielsweise für einen Tierarztbesuch oder eine Hundezusammenführung. Aber auch um Menschen, die mit den Hunden arbeiten, zu schützen. Man kann es nicht schönreden, viele Vierbeiner bringen ihr persönliches Köfferchen an Problemen mit und so gibt es natürlich auch Hunde im Tierheim, die gebissen haben und auch in gewissen Situationen nach wie vor beißen. Mit spielerischem Zwicken oder frechem Schnappen können die Tierpfleger umgehen, Kratzer gehören bei diesem Beruf dazu. Aber wenn Hunde tatsächlich beißen, müssen sowohl wir uns vor ernsthaften Verletzungen schützen, als auch die Verantwortung für unser Umfeld übernehmen und vermeiden, dass ein Hund eine Person oder anderes Tier verletzt.

Um mit solchen Hunden in einem sicheren Umfeld trainieren zu können, sind gut sitzende Maulkörbe manchmal unerlässlich. Dabei ist es uns sehr wichtig, dass die Hunde die Maulkörbe lieben, sie gerne aufsetzen und sich damit wohl fühlen. Dies trainieren wir auf unterschiedliche Weise, aber meistens mit Unmengen an Leberwurst – wer vielleicht einen guten Draht zu einem Fleischer oder einer Supermarktkette hat, wir nehmen sehr gerne Leberwurstspenden entgegen, so seltsam das auch klingen mag ;-)

Aber was wir eigentlich dringend brauchen: Gute Maulkörbe.
Befragt man diverse Online-Shops nach Maulkörben, erhält man eine große, bunte Palette aus verschiedenen Modellen. Allerdings eignen sich nur wenige Maulkörbe wirklich. Im Laufe der Jahre haben wir festgestellt, dass folgende Marken tatsächlich sicher, praktisch und gut sitzend sind:

- Baskerville Ultra (der Klassiker mit optimalem Sitz)
- Baskerville Normal (mit praktischem Klickverschluss)
- Gepolsterte Metallmaulkörbe (z.B. von „Chic und scharf“)
- Trixie Muzzle Flex (sehr weich und gemütlich, für gesetzlich eingestufte, aber nette Hunde)

Wir benötigen alle Größen, denn ein spitzes Pinschergebiss im Unterarm kann ebenso schmerzhaft sein wie der Eckzahn eines Schäferhundes. Gerne nehmen wir auch Sonderanfertigungen für Bulldoggen. Erhältlich sind die Modelle im Internet oder teilweise auch in Fressnapf-Läden. Natürlich nehmen wir auch gebrauchte Maulkörbe, die ungenutzt in der heimischen Schublade auf ihren Einsatz warten. Baskerville hat sich bewährt, wir sind aber auch für ähnliche Produkte offen. Leider ungeeignet sind Nylon-Maulschlaufen, Maulkörbe aus Vollleder und herkömmliche Plastikmaulkörbe aus dem Zoofachhandel – diese bieten leider keinen ausreichenden Schutz oder Tragekomfort. Unsere Hunde müssen mit dem Maulkorb gut atmen, hecheln, fressen und trinken können. Außerdem ist Stabilität ein wichtiger Aspekt.

Ella und Mozart sind bereits bestens mit Maulkörben versorgt, aber einigen Hunden fehlt noch das passende Körbchen für ein individuelles Training:
Klein Sam wünscht sich einen Baskerville Ultra, Größe 4. Er hat massive Probleme mit Nähe und fremden Menschen, aber macht gerade tolle Fortschritte und soll in naher Zukunft lernen sich von anderen Personen anfassen zu lassen, sicherheitshalber erst einmal mit Maulkorb.

Valentina hat Probleme bei Hundebegegnungen. Ansich ist sie verträglich, aber an der Leine mutiert sie manchmal zur Furie. Da sollte kein Bein ungünstig im Wege stehen. Um dieses Thema mit ihr entspannt angehen zu können, trägt sie unterwegs einen Maulkorb. Sie wünscht sich einen Baskerville Ultra Größe 4.

Dolkas beschützt gerne die ganze Welt und hat gelernt, dass man Fremde mit Schnappen in die Flucht schlagen kann. Aktuell lernt er regelmäßig Leute kennen, die vorher von uns instruiert wurden, quasi ein kontrollierter Kontakt zu fremden Personen. Aus Sicherheitsgründen geschieht dies mit Maulkorb (Baskerville Ultra Größe 4 oder Baskerville normal Größe 7)

Ody ist noch recht neu bei uns und muss noch viel lernen. Er hat in der Vergangenheit häufig seine hübschen Zähne eingesetzt und wird von uns gerade Schritt für Schritt mit seinen Problemen konfrontiert und entsprechend trainiert, allerdings ebenfalls mit Maulkorb, da wir noch nicht genau wissen, wann er beißt und er erst einmal lernen muss Vertrauen zu fassen. Ody wünscht sich einen Baskerville normal in Größe 10 bis 11.

Kuba muss aufgrund seiner Rasse einen Maulkorb tragen, aber er hat eine empfindliche Nase und benötigt unbedingt einen weichen, gepolsterten Maulkorb. Zwischendurch leiht er sich den Maulkorb von Ella, aber Ella findet Kuba-Sabber sehr ekelig, deshalb wünschen sich beide Hunde einen eigenen Maulkorb, gerne einen Trixi Muzzle Flex (Größe 4 und 5) oder einen anderen Korb aus weichem Material mit Polsterung.

Laila und Wallace haben so ihre Probleme mit Tierarztbesuchen und zeigen ihren Unmut in der Praxis gerne mit ihren Zähnen. Die Beiden lernen gerade, dass Tierärzte auch nett sein können und dass es nach dem „Pieks“ immer einen Tapferkeitskeks gibt, aber um niemanden zu gefährden, benötigen die Beiden hier zurzeit noch einen Maulkorb (Baskerville Ultra, Größe 4 und 5 oder Baskerville normal, Größe 8 und 9).

Cliff reagiert bei Hundekontakt manchmal etwas zu intensiv, ihm fällt es schwer mit anderen Hunden zu kommunizieren und er neigt zu Überreaktionen. Um ihm aber dennoch Sozialkontakte zu ermöglichen, finden Zusammenführungen bei ihm mit Maulkorb (Baskerville normal Größe 8) statt.

Die Liste ist deutlich länger, wir haben regelmäßig Hunde, die anfangs mit Maulkorb geführt werden – einfach um es für alle Beteiligten entspannter zu gestalten. Und eben die Hunde spezieller Rassen, die aus rein gesetzlichen Gründen langfristig einen Maulkorb tragen müssen.

Wer möchte „Maulkorb-Pate“ werden und einem speziellen Vierbeiner seinen Maulkorb zukommen lassen? Oder ganz allgemein einen Maulkorb spenden, den wir dann flexibel einem Hund zuordnen können?

Wir würden uns über Unterstützung sehr freuen!


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Flieg, Kuba, flieg…

Da soll nochmal einer meinen der dicke AmStaff wäre nicht sportlich ;-)

Der liebe Thomas von der HAW in Nettelstedt war so lieb und hat uns Tunnel und Hürden für unsere Tierheimhunde gespendet. Vielen, vielen Dank dafür, das ist wirklich toll!

Daisy, Kuba, Cliff und Ella mussten die Geräte natürlich sofort ausprobieren und nach anfänglichen Berührungsängsten, zeigten sich richtige Agility-Talente unter unseren Vierbeinern.
Während es für Ella eine Mutprobe war, musste die verrückte Daisy lernen sich zu konzentrieren. Cliff scheint nachts immer heimlich zu üben, er war der Streber der Gruppe und Kuba ließ sich vor lauter Motivation kaum bremsen.

Ein willkommener Ausgleich zu dem sonst eher trostlosen Aufenthalt alleine im Zwinger, der nunmal leider einen Großteil des Tages ausmacht.

Endlich den ganzen Frust und Stress von der Seele turnen und nebenbei noch etwas für die Kondition und gute Figur tun :-)


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