Am 2.12.10 mussten wir nun auch unseren großen Knuddel “Dingo” zur Regenbogenbrücke begleiten.Er ist seinem Freund “Flohrian” nur allzubald gefolgt.
An seinem letzten Tag hat er noch viele Spaziergänge machen wollen. Er hat sich mit schelmischen Gebaren auf der Wiese im “geliebten Dreck” gewälzt, er hat die Leckercheneimer plündern wollen und begeistert vor der Waschmaschine “fern-gesehen”.
Er wird gewusst haben, wie es um ihn steht und uns seiner Natur gemäß, noch einmal richtig zum lachen gebracht.
Dingo war einzigartig! Er war ein echtes “Blumenkind”. Stress kam in seiner Nähe garnicht erst auf. Auch die großen vierbeinigen Streithähne konnten in seiner Gegenwart letzendlich nichts anderes tun, als mit dem Schwanz wedeln. Er liebt alles und jeden, und jeder musste ihn einfach lieben.Unverständlich, das er mit 13 Jahren noch im Tierheim landen musste. Er wurde vor Wochen spät Abends ganz eilig für “nur eine Nacht” in Pflege gegeben und dann nicht mehr abgeholt! Seine Besitzerin hat in der ganzen Zeit nicht einmal angerufen und gefragt, wie es ihm geht….
Es weht der Wind ein Blatt
vom Baum,
von vielen Blättern eines.
Das eine Blatt man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein
war Teil von unserem Leben.
Drum wird dies eine Blatt allein
uns immer wieder fehlen.