Mit den passenden Leuten an seiner Seite schafft das kleine Hasenherz Neues zu erkunden, Aufgaben zu lösen und einfach mal junger Hund zu sein.

Tyson orientiert sich auf Ausflügen stark an seiner Bezugsperson, liebt es Kuschel-Pausen einzulegen und lässt keine Gelegenheit aus, Küsschen zu verteilen.
Leider zeigt sich im Training deutlich, dass er ein trauriges Beispiel für überholte, unfaire Trainingsmaßnahmen ist: er hat Angst vor der Leberwurst-Tube (wer kennt ihn nicht, den „Spritz deinem Hund einfach doll Wasser ins Gesicht“-Tipp), kauert mit zusammengekniffenen Augen am Boden, sobald man seine eigentlich heißgeliebten Bälle schießt („Kräftig das Knie in die Seite, wenn der Hund dich überholen will“), die Liste ließe sich noch fortführen.

Tyson braucht Zeit und einen für ihn vorhersehbaren und gewaltfreien Umgang, bis das dadurch verursachte, tief verwurzelte Misstrauen Menschen gegenüber verschwunden ist.
Er macht ständig kleine Fortschritte und es geht einem das Herz auf, wenn man ihn in seinen unbeschwerten Momenten erlebt.

Er hat den Ausflug nach Niedersachsen sehr genossen.