Liebes Tierheim Team,
wir wollten mal berichten, wie es Nox und Cleo geht. Die beiden Fellnasen durften im Januar bei uns einziehen. Vom ersten Tag an war von Scheu oder Schüchternheit keine Spur. Als sie aus ihren Transportboxen durften, haben sie sofort ihr neues Zuhause erkundet und sind seitdem jeden Tag aufs Neue auf Entdeckungstour. Cleo möchte wohl gerne renovieren und ist fleißig am Tapeten abratzen…leider. Wie Türen geöffnet werden, weiß sie nun auch. Einmal auf die Klinke gesprungen und der Weg in den Flur ist nun frei. Sie sitzt auch gerne in Einkaufs- und Wäschekörben oder im Brotschrank. Futtern scheint übrigens ihr zweiter Vorname zu sein. Wir nennen sie liebevoll die kleine “Fressmaschine”. Natürlich dürfen die Streicheleinheiten nicht fehlen. Dann wälzt sie sich auf dem Boden herum und schnurrt in aller Seelenruhe vor sich hin. Cleo und Nox sind wie Siamesische Zwillinge…geht der eine auf Entdeckungstour, folgt der zweite auf dem Fuße…äh der Tatze. Es wird durch die Wohnung gejagt, gerauft und gekäbbelt. Was sich liebt, das neckt sich 😉 Cleo ist sehr reinlich, was auch Nox zu spüren bekommt. Liebevoll wird er abgeschlabbert, was ihm manchmal zuviel wird. Dann gibt`s einen mit der Tatze! Nox ist ein sehr geduldiger Kerl. Da ihm durch seinen chronischen Schnupfen öfters die Augen tränen, hält er immer sehr schön still, wenn wir seine Äuglein reinigen. Er erzählt sehr viel, liebt seinen Platz auf der Fensterbank und sein Trockenfutter. Er mag es auf den Arm genommen zu werden. Von oben kann der kleine Löwe ja auch viel besser sein Reich überblicken. Dann schnurrt er vor sich hin und schaut mit seinen großen, gelben Katzenaugen in die Welt. Abends oder in den frühen Morgenstunden kommt er gerne mal ins Bett zum Kuscheln. So eine lebende Wärmflasche an den Füßen zu haben ist ja auch was Feines.
Tierische Grüße aus Bünde von
Esther und Margret