𝗘𝗶𝗻 𝗖𝗵𝗶𝗽 𝗼𝗵𝗻𝗲 𝗥𝗲𝗴𝗶𝘀𝘁𝗿𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗶𝘀𝘁 𝗻𝘂𝘁𝘇𝗹𝗼𝘀.

Die Registrierung erfolgt NICHT automatisch beim Tierarzt!

Jedes Jahr verschwinden tausende Katzen und Hunde, viele Halter leben immer mit der Ungewissheit, was mit ihrem Tier wohl passiert ist.😢

In vielen Gemeinden, Städten und Kommunen gibt es eine Kennzeichnungspflicht. Auch im Kreis Minden-Lübbecke und Kreis Herford für Freigängerkatzen. Aber auch Wohnungskatzen sollten immer gekennzeichnet werden. Denn auch die können in einem unbeobachteten Moment entlaufen.

Kommt eine Fundtier zu einem Tierarzt/Tierheim wird mit einem speziellen Gerät der Chip ausgelesen und man bekommt eine Zahlenkombination angezeigt. Diese Nummer wird bei einem Haustierregister abgefragt, im Idealfall bekommt man die Meldung, dass das Tier registriert ist. Dann können schnell die Besitzer über den aktuellen Aufenthaltsort informiert werden. Ist das Tier nicht registriert nützt der Chip nicht viel.

Jedes Jahr kommen in die Tierheime über 100.000 Fundkatzen. Bei Vermisstenmeldungen lautet die Beschreibung oft: Katze, schwarz mit ein paar weißen Haaren an der Brust …… oder getigerter Kater. Diese Beschreibung passt auf 1000 Katzen in deutschen Tierheimen. Ein zuordnen zu einer Vermisstenmeldung fast unmöglich, außer das Tier kommt kurz vor oder nach der Vermisstenmeldung.

Auch für die Tierheime und Tierärzte ist es eine Erleichterung, wenn z.B. von einem verletzten Tier die Besitzer schnell benachrichtig werden können.

Wer sein Tier chippen lässt UND bei Findefix oder Tasso registriert damit man im Verlustfall schnell Gewissheit hat und das Tier schnell wieder nach Hause kann.

Also Tiere Kennzeichnen UND Registrieren (das geschieht nicht automatisch)!

https://www.tasso.net/Tierregister/Tier-registrieren
https://www.findefix.com/haustier-online-registrieren/

Foto: Findefix.de